Pflege
Körperfunktionen erhalten
Neben einer effektiven Betreuung von pflegeintensiven Patienten ist der Umgang mit der Ressource Zeit im Pflegealltag enorm wichtig. Die gerätebasierte MOTOmed Bewegungstherapie entlastet das Therapie- und Pflegepersonal bei der alltäglichen Arbeit. Je nach Modell trainieren die Patienten mit den Beinen und/oder dem Arm-/Oberkörper passiv, mit Motorunterstützung oder aktiv. Patienten mit geringen Eigenkräften können durch ein Passiv-Aktiv-Wechseltraining längere Trainingseinheiten durchführen, was die Therapieeffektivität steigert. Die MOTOmed Bewegungstherapie kann vom Stuhl, vom Rollstuhl oder aus dem Pflegebett durchgeführt werden.
Die aktivierende MOTOmed Bewegung kann optimal den Folgen von Bewegungsmangel vorbeugen und ist mit wenigen Handgriffen für das Therapie- und Pflegepersonal auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten eingestellt.
Mit der MOTOmed Bewegungstherapie ergänzen weltweit Pflegeeinrichtungen ihre Therapiemaßnahmen kostenbewusst und effizient.
MOTOmed Bewegungstherapie sitzend & liegend
Die MOTOmed Bewegungstherapie wurde für Menschen mit Bewegungseinschränkungen entwickelt und ergänzt physio-, ergo- und sporttherapeutische Maßnahmen. Anwender*innen können sitzend im Rollstuhl oder vom Stuhl aus trainieren. Im Liegen wenden Patient*innen das MOTOmed vom Pflegebett oder von der Therapieliege aus an.
Die gerätebasierte Bewegungstherapie mit dem MOTOmed ist in Deutschland bei vielen Indikationen von den gesetzlichen Krankenkassen als Hilfsmittel anerkannt. Informieren lohnt sich!
Therapie-Modi
passiv
Die motorbetriebene Bewegung ohne Kraftaufwand eignet sich zur Regulierung des Muskeltonus, zur Lockerung der Muskulatur und zur Frühmobilisation nach langen Ruhezeiten. Das passive Training fördert die Durchblutung, die Verdauung und die Gelenkbeweglichkeit.
assistiv
Bei der motorunterstützten Bewegungstherapie ermöglicht die Funktion MOTOmed ServoTreten einen leichten Übergang vom passiven zum aktiven Training. Die assistive Bewegung fördert Kraft und Ausdauer schon bei geringsten Eigenkräften.
aktiv
Das aktive Training mit eigener Muskelkraft gegen fein dosierbare Bremswiderstände kräftigt die Bein-, Arm- und Oberkörpermuskulatur und stärkt das Herz-/Kreislaufsystem.
Mit dem Aktiv/Passiv-Wechsel beste Therapie-Ergebnisse erzielen
Anhand abwechselnder Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) durch aktives und passives Training wird gezielt ein höherer Trainingsreiz gesetzt, der zu einem größeren Therapieerfolg führt.
Therapieziele
- Gehen fördern
- Folgen von Bewegungsmangel mindern
- Spastik reduzieren
- Restmuskelkräfte aktivieren
- Psyche und Wohlbefinden stärken
- Fatigue entgegenwirken