Onkologie
Muskelkraft und Lebensqualität verbessern
In jüngeren wissenschaftlichen Studien wurde die Wirkung von körperlicher Aktivität in der Krebstherapie untersucht. Fasst man die Ergebnisse zusammen, wird deutlich, dass körperliche Aktivität messbar die Nebenwirkungen einer Chemo- oder antihormonellen Therapie reduzieren kann. Aufgrund dieser Erkenntnisse empfehlen wir die MOTOmed Bewegungstherapie als sinnvolle Ergänzung in der Krebstherapie.
Die MOTOmed Bewegungstherapie kann sowohl vor und nach einer Operation, als auch begleitend während einer Chemo- bzw. Strahlentherapie wirkungsvoll eingesetzt werden. Aufgrund der drei Trainingsmodi, motorbetrieben, motorunterstützt und aktiv, kann die Trainingsanforderung an den Patienten auf sein Befinden optimal angepasst werden. Gerade mit Blick auf das Fatigue-Syndrom begünstigt ein Passiv-Aktiv-Wechseltraining regelmäßige und längere Trainingseinheiten. Trainingsspiele mit Wettbewerbscharakter und, je nach Modell, auch entspannende Filmsequenzen aus der Natur motivieren die Patienten und gestalten die Trainingseinheiten abwechslungsreich.
Erweitern Sie das Therapiespektrum Ihrer Einrichtung gewinnbringend für Ihre Patienten und das medizinische Personal mit der MOTOmed Bewegungstherapie. Das Unternehmen RECK Medizintechnik bietet eine kostenlose Erprobung an. Nutzen Sie die Möglichkeit, und testen Sie eines unserer Bewegungstherapiegeräte in Ihrer Einrichtung. Überzeugen Sie sich selbst vor Ort von den positiven Effekten der MOTOmed Bewegung in der Krebstherapie.
MOTOmed Bewegungstherapie sitzend & liegend
Die MOTOmed Bewegungstherapie wurde für Menschen mit Bewegungseinschränkungen entwickelt und ergänzt physio-, ergo- und sporttherapeutische Maßnahmen. Anwender*innen können sitzend im Rollstuhl oder vom Stuhl aus trainieren. Im Liegen wenden Patient*innen das MOTOmed vom Pflegebett oder von der Therapieliege aus an.
Die gerätebasierte Bewegungstherapie mit dem MOTOmed ist in Deutschland bei vielen Indikationen von den gesetzlichen Krankenkassen als Hilfsmittel anerkannt. Informieren lohnt sich!
Therapie-Modi
passiv
Die motorbetriebene Bewegung ohne Kraftaufwand eignet sich zur Regulierung des Muskeltonus, zur Lockerung der Muskulatur und zur Frühmobilisation nach langen Ruhezeiten. Das passive Training fördert die Durchblutung, die Verdauung und die Gelenkbeweglichkeit.
assistiv
Bei der motorunterstützten Bewegungstherapie ermöglicht die Funktion MOTOmed ServoTreten einen leichten Übergang vom passiven zum aktiven Training. Die assistive Bewegung fördert Kraft und Ausdauer schon bei geringsten Eigenkräften.
aktiv
Das aktive Training mit eigener Muskelkraft gegen fein dosierbare Bremswiderstände kräftigt die Bein-, Arm- und Oberkörpermuskulatur und stärkt das Herz-/Kreislaufsystem.
Mit dem Aktiv/Passiv-Wechsel beste Therapie-Ergebnisse erzielen
Anhand abwechselnder Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) durch aktives und passives Training wird gezielt ein höherer Trainingsreiz gesetzt, der zu einem größeren Therapieerfolg führt.
Therapieziele
- Gehen fördern
- Folgen von Bewegungsmangel mindern
- Spastik reduzieren
- Restmuskelkräfte aktivieren
- Psyche und Wohlbefinden stärken
- Fatigue entgegenwirken
Wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse zur MOTOmed Bewegungstherapie bei an Krebs Erkrankten
11.1) Schmidt T., Berner J., Jonat W., Weisser B., Röcken C., van Mackelenbergh M., Mundhenke C. (2017). Influence of arm crank ergometry on development of lymphedema in breast cancer patients after axillary dissection: a randomized controlled trail. Journal of Rehabilitation Medicine, 49(1), 78-83., DOI: 10.2340/16501977-2167