COPD
Chronische Atemwegs- und Lungenkrankheiten
Die Angst vor Hustenanfällen und Atemnot hält viele Patienten von körperlicher Aktivität ab. Das ist auf den ersten Blick verständlich, doch heute weiß man, dass diese Krankheiten damit begünstigt werden. Sollte sich der Patient früher schonen und wenig bewegen, ist es heute eher umgekehrt: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass dosierte und kontrollierte körperliche Aktivität eine wirksame Therapie für chronische Patienten darstellt. Prinzipiell ist für jeden Patienten, selbst für schwer erkrankte Patienten, ein körperliches Training gut geeignet ist, wenn das Training exakt auf die Krankheit und Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist. Es geht darum wieder Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit zu verbessern und damit die eigene Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern. MOTOmed Training ist hierfür ausgezeichnet geeignet, da im Modus „ServoTreten / ServoDrehen“ der Patient über das Display sein Training kontrolliert, – genau wie in der Rehabilitation oder der ambulanten Physiotherapie, – nur eben zu Hause. Das ist nicht nur ein Versprechen, sondern auch wissenschaftlich erwiesen.
Konfigurieren Sie Ihr persönliches MOTOmed
Über den MOTOmed Produktkonfigurator gestalten Sie Ihr MOTOmed ganz nach Ihren Bedürfnissen. Schnell, einfach und unverbindlich. Probieren Sie es aus und konfigurieren Sie jetzt Ihr persönliches und individuell angepasstes MOTOmed.
MOTOmed Bewegungstherapie sitzend & liegend
Die MOTOmed Bewegungstherapie wurde für Menschen mit Bewegungseinschränkungen entwickelt und ergänzt physio-, ergo- und sporttherapeutische Maßnahmen. Anwender*innen können sitzend im Rollstuhl oder vom Stuhl aus trainieren. Im Liegen wenden Patient*innen das MOTOmed vom Pflegebett oder von der Therapieliege aus an.
Die gerätebasierte Bewegungstherapie mit dem MOTOmed ist in Deutschland bei vielen Indikationen von den gesetzlichen Krankenkassen als Hilfsmittel anerkannt. Informieren lohnt sich!
Therapie-Modi
passiv
Die motorbetriebene Bewegung ohne Kraftaufwand eignet sich zur Regulierung des Muskeltonus, zur Lockerung der Muskulatur und zur Frühmobilisation nach langen Ruhezeiten. Das passive Training fördert die Durchblutung, die Verdauung und die Gelenkbeweglichkeit.
assistiv
Bei der motorunterstützten Bewegungstherapie ermöglicht die Funktion MOTOmed ServoTreten einen leichten Übergang vom passiven zum aktiven Training. Die assistive Bewegung fördert Kraft und Ausdauer schon bei geringsten Eigenkräften.
aktiv
Das aktive Training mit eigener Muskelkraft gegen fein dosierbare Bremswiderstände kräftigt die Bein-, Arm- und Oberkörpermuskulatur und stärkt das Herz-/Kreislaufsystem.
Mit dem Aktiv/Passiv-Wechsel beste Therapie-Ergebnisse erzielen
Anhand abwechselnder Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) durch aktives und passives Training wird gezielt ein höherer Trainingsreiz gesetzt, der zu einem größeren Therapieerfolg führt.
Therapieziele
- Gehen fördern
- Restmuskelkräfte aktivieren
- Fatigue entgegenwirken
- Psyche und Wohlbefinden stärken
Filme
Wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse zur MOTOmed Bewegungstherapie bei bettlägerigen Personen mit COPD
9.1) Galetke W., Randerath W., Pfeiffer M., Feldmeyer F., Rühle K.-H. (2002). Spiroergometrie bei bettlägerigen Patienten mit schwergradiger COB. Pneumologie, 56(2), 98-102., DOI: 10.1055/s-2002-20087