RECK – das Unternehmen wächst

Das Unternehmen RECK ist mit 260 Mitarbeitern in den Bereichen Medizin- und Agrartechnik international richtungsweisend sowie Weltmarktführer in der Sparte motorunterstützte Bewegungstherapiegeräte. Als Kompetenzzentrum bietet das Unternehmen Forschung, Entwicklung und Herstellung aus einer Hand. Innovation, Qualität und Kundenorientierung zeichnen RECK dabei aus. Darüberhinaus verfolgt RECK eine verantwortungsvolle, auf hohe Qualität und Innovationskraft ausgerichtete nachhaltige Wachstumsstrategie. Auf dieser Basis hat sich das Unternehmen seit der Gründung vor fast 60 Jahren dynamisch entwickelt.

In einem modernen Arbeitsumfeld ist interdisziplinäres, abwechslungsreiches und eigenverantwortliches Arbeiten an der Tagesordnung. Das Unternehmen lebt eine Unternehmenskultur die den Mitarbeiter motiviert Ideen zu entwickeln und Initiative zu ergreifen. Da die Bereiche Forschung, Entwicklung und Montage der RECK Medizintechnik stetig wachsen und mehr Raum für die Umsetzung und Verwirklichung der Projekte benötigen, ist eine neues Gebäude zur Betriebserweiterung geplant.

Entstehung und Konzeption

Seit bereits Anfang 2013 plant die Fa. Reck Technik GmbH+Co KG aus Betzenweiler ein Gebäude zur Betriebserweiterung für die Sparte Medizintechnik. Ursprünglich am Hauptbetriebsstandort Betzenweiler vorgesehen, wo der verfügbare Raum zuletzt zu eng wurde, wird das Bauvorhaben - Dank der sehr guten Kooperation mit der Gemeinde Dürmentingen - auf einer Grundstücksfläche von ca. 16.000 m² zu einer Gesamtinvestsumme von ca. 11 Mio. EUR am neuen Standort in Dürmentingen realisiert.

On-Top-Of-The–Hill

Das Grundstück bietet eine einmalige Lage, was Ausrichtung und Ausblicke angeht. Stehend „On-Top-Of-The–Hill“ geht der Ausblick aus den Entwicklungsebenen südwärts über die heimatliche Federseelandschaft und den fernen Alpen zu. Gegenüber trohnt unfern der „Hausberg“ Bussen. Östlich, hangabwärts, verbindet sich der Standort nahtlos mit der Naherholungslandschaft Kanzachtal.

Auf Bewährtes aufbauend: Flexibilität, Komfort und Arbeitsklima

Die Gebäudekonzeption beruht auf den positiven betriebswirtschaftlichen und betriebsklimatischen Erfahrungen der bereits realisierten Gebäude der Fa. Reck in den letzten Jahren und wird so weitere neue Schritte in der Erfolgsgeschichte der Fa. Reck ermöglichen. Im neuen Gebäude wird so ein Höchstmaß an Arbeitsplatztransparenz, Kommunikation und strukturierter Flexibilität an den Arbeitsplätzen möglich sein.

Das Gebäude

Ein Industriegebäude
Ein Ort für Forschung, Entwicklung und Fertigung. Äußerlich erhält das Gebäude eine schlichte, seinem Zweck entsprechende technisch- industrielle Gestalt mit Metallhaut, große Fensterflächen sorgen für maximales Tageslicht im Gebäudeinneren.In der eingeschossigen Montagehalle werden bereits etablierte Produktreihen der MOTOmed Bewegungstherapiegeräte auf einer Grundfläche von über 5.000 m² montiert, neue Innovationen werden im angeschlossenen Entwicklungs- und Forschungsgebäude auf über 1.000m², auf drei Geschosse verteilt, entstehen.

Material- und Produktfluss

Der Produkt/ Materialfluss samt Anlieferung, Lagerung, Vor- und Endmontage, Kontrolle und Abholung ist in der Gebäudeorganisation linear ablesbar. Für die Produktmontage konnte unter Einfluss vorhandener und auf in der Zukunft optimiert- geplante Abläufe reagierend geplant werden.Die zentrale Anlieferung im Norden ist auf annähernd 700m² stützenfrei überdacht, sodass eine witterungsunabhängige Bearbeitung der Aufgaben möglich ist und der Nachschub für Montage zu jederzeit gesichert ist. Zentral angeordnet sind die eigentlichen Montagestraßen in jeweilig den Anforderungen des Produktes angepassten Systemen.Der Auslieferungsbereich am Ende der Montagebereiche gewährleistet mit sieben modernen Ladebrücken, dass die Produkte in alle Welt in hoher Zahl und zügig aus Dürmentingen verschickt werden. 

Topografie nutzen

Die vorhandene Topografie des Grundstücks wird für die notwendigen Rampensituationen genutzt, gleichermaßen schließt sich das Forschungs- und Entwicklungsgebäude über ein halbversetztes Geschoss südlich hangabwärts direkt an. Durch die intelligente Platzierung des Aufzugs im Treppenhaus wird eine barrierefreie Zugänglichkeit des gesamten Komplexes erreicht und somit ist eine Mitarbeiterinklusion realistisch möglich.

Open-Space-Office

Das Bürokonzept des so genannten „Open- Space- Office“ konnte in Anlehnung des bereits in Betzenweiler Ende 2013 realisierten Bürogebäudes abgestimmt geplant werden. In räumlich offenen Bürokojen („Open-Space-Office“) wird in kleinen Mitarbeitergruppierungen konzentriert Entwicklungs- und Forschungsarbeit möglich. Das durchweg offene Konzept ermöglicht Kleinlabor- bzw. Testlaufsituationen, und dies nahe zugeordnet den Entwicklern. Der Auf- und Umbau bleibt, da räumlich praktisch nicht begrenzt, zu jeder Zeit flexibel anpassbar.

Nachhaltigkeit und ressourcenschonender Umgang

Es werden durchweg ressourcenschonende und vor allem langlebig- haltbare Materialien eingesetzt, u.a. Eichenholzböden in den Entwicklungsbereichen, Stahlblechfassaden oder auch massive Betonkonstruktionen.Ökologische Nutzung von Erdwärme/ ErdkühlungDie erforderliche Energie für ein über den Jahreslauf ausgeglichenes Klima (Wärme und vor allem Kühlung im Sommer) für die Bereiche Montage und Entwicklung/ Forschung wird über 22 Erdsonden, 140m-tief im Erdboden, praktisch umsonst und nicht zuletzt auch emissionsfrei gewonnen. Für stets frische Luft sorgt in den Entwicklungsbüros eine kontrollierte Lüftungsanlage, Heiz- Kühldecken bieten höchsten Komfort für die „Kopfarbeiter“.Tageslicht- und solare NutzungWeitere energieeinsparende Maßnahmen werden u.a. durch maximales Tageslicht (in der Halle als energiearmes konstantes Nordlicht über Lichtbänderflächen im senkrechten Shed) erreicht. Sämtliche Büros sind über große Fensterflächen mit Tageslicht versorgt. Mit - für Fa. Reck inzwischen selbstverständlicher - Technik wird Sonnenschutz und Tageslicht automatisch dem tatsächlichen Bedarf über intelligente Steuerung angepasst geregelt. Die schrägen südzugewandten Dachflächen sind für eine Photovoltaiknutzung nachrüstbar ausgelegt.Im GrünenEin Großteil des anfallenden Regenwassers wird über Retentionsflächen mit Bewuchs abgeführt. Ökologische Ausgleichsflächen, u.a. mit neuzupflanzenden Bäumen, können von den Mitarbeitern als Pausenbereiche im Grünen innerhalb des eigenen Betriebsgeländes genutzt werden.PlanungDas enge Miteinander im Planungsprozess zwischen Bauherr, Architekten und Fachplanern aus den Bereichen Tragwerk, Heizung, Lüftung, Elektro, Brandschutz, Bauphysik und Geologie ermöglicht ein umfassend abgestimmtes Bauvorhaben, dass auch seinen zukünftigen Anforderungen nachhaltig und ressourcensparend gerecht wird.Spatenstich – Beginn BauprozessMit dem Spatenstich wird nun der Beginn des eigentlichen Bauprozesses vor Ort zelebriert, ein zügiges Fortschreiten wird erwartet, so dass das Gebäude im Sommer 2017 fertig gestellt und bezogen wird. Planung:  Architektur, Entwurf und Planung: Christine Reck Architekten GmbH BDA, BiberachProjektbeteiligte:Tragwerksplanung: Kessler + Hurrle, Biberach,Heizung/Lüftung/Sanitär/ Elektro: Ott Ingenieure, Langenau,Brandschutz: BST L. Ruschival, Achstetten- Stetten,Geologie: Henke+ Partner, Biberach,Wärmeschutz: Energieplan Sieger, Erbach,Generalunternehmer: Biedenkapp Industriebau GmbH

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